Orginalwortlaut der Deutschen Presseagentur !
Münster (dpa/lnw) - Ein westfälischer
Techniker hat nach eigenen Angaben erstmals
mittels Erdstrahlen
im Funkverkehr den Atlantik überbrückt . Wie Reinhold
Holtstiege
aus dem münsterländischen Havixbeck
am Montag mitteilte ,konnten im Rahmen
des Experiments ,,kräftige Signale auf
7150 Kilometer entfernten Karibikinsel Guadeloupe
empfangen " werden
. Laut Holtstiege wurden die dreitägigen Versuche am Sonntag .
abgeschlossen .
Aus der Erde aufsteigende Strahlen würden
über einen Parabolspiegel gebündelt und
durch einen Punkt - Strich - Code in
Morsezeichen umgewandelt ,beschreibt Holtstiege
sein System . In der Karibik seien die Signale
aus dem Münsterland von Hubert Vornholt
aus Steinfurt und Stephan Welp aus
Ibbenbüren empfangen worden .Die beiden
Funkamateure hatten
schon 1999 an erfolgreichen Sendeversuchen mit codierten
Strahlen nach den 1500 Kilometer entfernten
nordatlantischen Färöerinseln teilgenommen.
,,Damit steht fest , dass die Erdkrümmung
für Erdstrahlen kein großes Hindernis
darstellt ",bilanzierte der Betreiber eines
privaten Rundfunkmuseums sein Erdstrahlen -
Projekt , das vor Jahren mit kleinen
Sendetests innerhalb Deutschlands begann . dpa/lnw
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191205 Jun 2000
Guadeloupe Sainte-Anne war unser Standort hier wurden
starke
Erdstrahlsignale von mir aus Havixbeck aufgenommen. Die Entfernung
betrug 7200 km.
STANDORT : GUADELOUPE SAINTE-ANNE < Pfeil
Siehe auch
Färöerversuch zum besseren Verständnis .
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